„Jugend forscht 2011″ Preisträger in Brüssel

20. Juni 2011

Zum vierten Mal präsentieren Preisträgerinnen und Preisträger von Jugend forscht ihre herausragenden Wettbewerbsarbeiten in Brüssel. Auf Einladung des Hessischen Ministers der Justiz, für Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn, sind an diesem Montag 15 begabte Nachwuchswissenschaftler in der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union zu Gast.

Mit dabei sind auch die Bundessieger von „Jugend foscht“ aus der Innovationsregion Ulm für die beste interdisziplinäre Arbeit: Carina Lämmle vom Pestalozzi-Gymnasium in Biberach und Simeon Völkel von der Evangelischen Studentengemeinde Bayreuth. Die Jungforscher untersuchten mit ihrem Projekt „Phasenkarussell“ wie sich zwei nicht mischbare Flüssigkeiten in einem spiralförmigen Schlauchsystem verhalten, wenn es mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Rotation versetzt wird. Dieses Verfahren wird in der analytischen Chemie zur Trennung von Stoffen verwendet.

„Aus heutiger Sicht können wir feststellen, dass die Initiatoren des Jugend forscht Wettbewerbs um den damaligen stern-Chefredakteur Henri Nannen ihrer Zeit weit voraus waren und die Bedeutung der Nachwuchsförderung frühzeitig erkannten“, sagt Friedrich von Heusinger, Leiter der Vertretung des Landes Hessens bei der EU. „Heute ist uns dies sehr wohl bewusst und daher freuen wir uns, dass bereits zum vierten Mal Preisträger ihre Projekte in Brüssel vorstellen. Wir sehen die Veranstaltung als Beitrag des Landes Hessen zu einer regelmäßigen Präsenz von Jugend forscht in Brüssel und möchten diese Tradition auch im kommenden Jahr fortsetzen.“ An der Veranstaltung in der Landesvertretung Hessens nehmen auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft teil.

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