Insgesamt sind 8700 Nachwuchswissenschaftler an der Universität Ulm eingeschrieben. Davon sind knapp 1800 Erstsemester. Nach Angaben von Vizepräsident Professor Ulrich Stadtmüller bedeutet dies einen Anstieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders beliebt bei den Studenten ist das Fach Humanmedizin mit 312 Studienanfängern. Es folgen mit deutlichem Abstand die Bachelor-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften (221), Wirtschaftsmathematik (150), Psychologie (140) und Biologie (109).
Rund 200 neu Eingeschriebene entfallen derzeit auf die verschiedenen Master-Studiengänge. Ihre Zahl dürfte sich jedoch noch deutlich erhöhen, weil von vielen Interessierten die nötigen Unterlagen noch nicht vorliegen, zumeist Nachweise über Bachelor-Abschlüsse. Vizepräsident Stadtmüller sieht den Andrang insbesondere als Folge des doppelten Abiturjahrganges in verschiedenen Bundesländern sowie der Bundeswehrreform begründet – außerdem mit dem attraktiven Studienangebot der Universität Ulm.