Der Stellenwert des IBD, das eine international anerkannte Berechtigung zum weltweiten Hochschulstudium – einschließlich des deutschen Abiturs – darstellt, lasse sich an den Auswahlmöglichkeiten des künftigen Studienortes ablesen. So zeigten renommierte Universitäten wie das King’s College London oder die Hochschulen in Glasgow, Nottingham oder Sunderland Interesse an den Absolventen der ISU. Schulleiter DeWolf: "Es ist sehr schön, zu sehen, dass die Anstrengungen mit solch aufregenden Zukunftsaussichten in Form von Studienplätzen belohnt werden." Erfreulich sei auch, dass mehr als die Hälfte der Absolventen technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge anstrebten.
Vertreter der regionalen Wirtschaft aus den Kreisen Alb-Donau, Biberach, Heidenheim und Neu-Ulm sowie aus der Stadt Ulm und die IHK Ulm gehören zu den Gründern der ISU. Unterstützt wurde die Gründung durch die Städte Ulm und Neu-Ulm. Mit der Initiierung der Schule 2005 wurde die regionale Schullandschaft um ein Angebot ergänzt, bei dem internationale Standards und Abschlüsse globale Mobilität ermöglichen. Die Internationale Schule hat sich bereits als Standortfaktor bei der Anwerbung von Fachkräften bewährt. "Gleichzeitig steigert die ganztägige Schulform die Attraktivität und Familienfreundlichkeit der Region für internationale Beschäftigte, die bei ihren Kindern Kontinuität auch bei einem nationenübergreifenden Schulwechsel sichergestellt sehen"“, so Ulms IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz.
An der Internationalen Schule Ulm/Neu-Ulm orientieren sich Bildungsziele, Lehrpläne und Abschlüsse an internationalen Schulformen. Der Unterricht wird in englischer Sprache gehalten. Mit dem ersten Abschlussjahrgang ist der Vollausbau der Schule abgeschlossen und es wird in allen Klassenstufen einschließlich einer 3-jährigen Vorschule unterrichtet. Die Schule ist inzwischen von 50 auf 200 Schülerinnen und Schülern angewachsen.