Am Eröffnungstag werden neue technische Hilfen nicht nur vorgestellt. Es wird auch thematisiert, wie sie den Pflegealltag von pflegenden Angehörigen und professionell Pflegenden verändern und welche ethischen Fragestellungen mit einem verstärkten Technikeinsatz verbunden sind. Der erste Tag der Veranstaltungsreihe wird gegen 18 Uhr enden.
Die Wucht der späten Erinnerung steht am Dienstag, 5. November, zwischen 15.30 Uhr und 18.30 Uhr im Mittelpunkt. Oft traumatische Erinnerungen an Krieg und Vertreibung sind für viele Seniorinnen und Senioren prägend. Welche Verarbeitungsmechanismen gibt es? Welche Bedeutung haben diese Erinnerungen für die pflegerische Praxis? Am 5. November werden Antworten auf diese Fragestellungen gesucht.
Den Schlusspunkt der ersten gemeinsamen Seniorentage der Städte Neu-Ulm und Ulm bildet eine Informationsmesse am Donnerstag, 7. November, im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm. Neben Informationsständen verschiedener Institutionen prägen zwischen 9 und 17 Uhr Vorträge den Tag. Themen sind unter anderem die Formulierung einer Patientenverfügung, freiheitsentziehende Maßnahmen oder Kompetenzen im Alter.
Vorbereitet haben diese ersten gemeinsamen Seniorentage die Städte Ulm und Neu-Ulm mit der AWO Neu-Ulm, Caritas Neu-Ulm, Diakonie Ulm ProjektDemenz, Generationentreff Ulm/Neu-Ulm e.V., Geriatrisches Zentrum Ulm/Alb-Donau, Paritätische Sozialdienste Ulm, Pflegestützpunkt Ulm, Seniorenberater Neu-Ulm, Seniorenrat Ulm, Universität Ulm und ZAWIW.
Weitere Informationen im Programmflyer