Das Angebot reicht von der Biochemie über Mathematik bis zur Zahnmedizin. „Bei dem Schnupperbesuch geht es keineswegs darum, alle Vorlesungsinhalte zu verstehen. Vielmehr sollen Studieninteressierte die Abläufe an einer Universität kennenlernen und erfahren, in welchem Tempo der Stoff vermittelt wird“, sagt Christiane Westhauser, Leiterin der Zentralen Studienberatung an der Universität Ulm. Außerdem haben die Uni-Neulinge Gelegenheit, mit Studierenden ihres Wunschfachs sowie mit Studienfachberatern zu sprechen.
Die Gäste dürfen so viele Vorlesungen besuchen, wie sie möchten. Dabei sollen sie einen möglichst realistischen Einblick in die angebotenen Studiengänge erhalten. In der Medizin stehen also nicht nur publikumswirksame Veranstaltungen wie „Allgemeine Chirurgie“ auf dem Plan, sondern eben auch eine Physikvorlesung. Das Angebot in den Herbstferien soll vor allem Kursstufenschülerinnen und -schülern als Entscheidungshilfen bei der Studienwahl dienen und dazu beitragen, die hohe Abbruchquote in einigen Fächern zu senken. Die Teilnahme an den Schnuppervorlesungen ist kostenfrei. Interessierte melden sich bitte bis zum 23. Oktober auf der Internetseite der Zentralen Studienberatung an.