Deutlicher Anstieg der Anmeldezahlen bei Jugend forscht – neue Location beim Ulmer Regionalwettbewerb

Für die 61. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht haben sich mehr als 11.000 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. „Wir freuen uns sehr über die deutlich gestiegene Beteiligung. Das Ergebnis beweist die ungebrochene Attraktivität von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb bei jungen Menschen“, sagt Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Anmeldungen um 9,4 Prozent. Insgesamt registrierten sich 11.327 junge Forscherinnen und Forscher für Jugend forscht 2026. Die Anzahl der Forschungsprojekte liegt bei 6.302 angemeldeten Arbeiten. Im vergangenen Jahr waren es 5.664 Projekte.

Die Jungforscherinnen und Jungforscher treten ab Anfang Februar 2026 zunächst bei einem Regionalwettbewerb in der Nähe ihres Heimatortes an. Dort präsentieren sie ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das 61. Bundesfinale Jugend forscht, das vom 28. bis 31. Mai 2026 in Herzogenaurach stattfindet – gemeinsam ausgerichtet von der Schaeffler AG als Bundespatenunternehmen und von der Stiftung Jugend forscht e. V.

Der Ulmer Regionalwettbewerb wird am 27. und 28. Februar 2026 zum 23. Mal von der Innovationsregion Ulm ausgerichtet – dieses Jahr zum ersten Mal in der Technischen Hochschule Ulm in der Albert-Einstein-Allee. Auch in Ulm gibt es erfreulicherweise dieses Jahr einen Anmelderekord zu vermelden: Wir rechnen mit 74 Projekten und 140 Teilnehmenden.

Merken Sie sich gerne schon mal die Öffentliche Ausstellung der Projekte am 28. Februar von 10 bis 11 Uhr in der THU, Albert-Einstein-Allee 55 vor. Anschließend wird um 12 Uhr die Feierstunde im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stattfinden.

Plakat Jugend forscht Wettbewerb 2026 mit dem Motto Maximale Perspektive