Gesundheitsversorgung in der Innovationsregion Ulm

Die Gesundheitsversorgung in Ulm, Neu-Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Neu-Ulm ist mit einer hohen Dichte an medizinischen Einrichtungen, Ärzten und spezialisierten Kliniken sehr gut entwickelt. Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Ulm und dem Universitätsklinikum, was die Region zu einem medizinischen Zentrum in Süddeutschland macht. Auch in den Landkreisen wird die medizinische Versorgung durch Förderprogramme und eine gute Vernetzung gewährleistet. Im World’s Best Hospital-Ranking 2025 belegte das Universitätsklinikum Ulm Rang 12 unter allen Krankenhäusern in Deutschland.

Die Arztdichte in der Region Ulm, Neu-Ulm und der Alb-Donau-Kreis ist sehr hoch, sodass eine gute Verfügbarkeit an Ärzten in verschiedenen Fachbereichen gegeben ist. Allgemeinmediziner und Fachärzte sind in der Region gut verteilt, und sorgen dafür, dass sowohl städtische als auch ländliche Gebiete gut versorgt sind. Außerdem gibt es eine Vielzahl an präventiven Gesundheitsangeboten, von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bis hin zu Programmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils.

Das Universitätsklinikum Ulm hat in verschiedenen Fachbereichen wie Kardiologie, Onkologie und Geriatrie regelmäßig eine hohe Platzierung in Focus-Rankings für Deutschlands beste Krankenhäuser. Im Vergleich zu anderen Regionen in Baden-Württemberg ist Ulm als Hochschulstadt besonders gut ausgestattet, was die medizinische Versorgung angeht. Die enge Verbindung zwischen der Universität Ulm und dem Universitätsklinikum trägt zur Spitzenstellung in der Region bei. Ulm und die umliegenden Landkreise wurden auch als „Gesundheitsregionen“ anerkannt, was auf eine nachhaltige und gut vernetzte Gesundheitsversorgung hinweist. In solchen Regionen wird durch die Vernetzung von Kliniken, Ärzten, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleistern eine hohe Versorgungsqualität sichergestellt.

Weltgesundheitstag 2025 in der Innovationsregion

Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags haben wir mit Vertreterinnen und Vertretern von drei Kliniken aus der Region gesprochen. Den Anfang machten Prof. Dr. Meinrad Beer und PD Dr. med. Kornelia Kreiser vom Universitätsklinikum Ulm und RKU, die die Vernetzung der Kliniken am Eselsberg als Medizin-Campus für die ganze Region perfekt verkörpern. Hier arbeiten Radiologie und Neuroradiologie bereits eng zusammen, um gemeinsam eine bessere Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten.
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Als nächstes konnten wir mit Bernd Nasifoglu, dem Sektionsleiter der Viszeralchirurgie des Alb-Donau Klinikums Ehingen über das Adipositas Netzwerk Alb-Donau sprechen. Dem Motto des diesjährigen Weltgesundheitstags, „Gesunde Anfänge, hoffnungsvolle Zukunft“, folgend, ging es hier vor allem um die Bedeutung eines gesunden Lebensstils und darum, diese immer relevanter werdende Erkrankung, die Ursache für zahlreiche Folgeerkrankungen sein kann, zu vermeiden. Das Netzwerk hält regelmäßig Infoabende zum Thema Adipositas und zu den Therapiemöglichkeiten ab. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Abschließend ging es in der Donauklinik Neu-Ulm um die Bedeutung der WHO- und UNICEF-Zertifizierung „Babyfreundliches Krankenhaus“. Die Donauklinik, die Teil der Kreisspitalstiftung Weißenhorn ist, wurde im August 2022 mit der Zertifizierung ausgezeichnet. Krankenschwester Monika Vogel sowie Ärztin Dr. med. Dörte Unseld erklärten uns, warum diese langfristig für unsere Region so wichtig ist: Nicht nur bedeutet das Stillen einen gesundheitlichen Vorteil für Mütter und Babys, sondern auch weniger Kosten für die Familien und weniger Ressourcen- und CO2-Verbrauch.
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Bild mit rotem Hintergrund, Text: Gesundheitsversorgung in der Innovationsregion, 5 Personen sind zu sehen, Ärzte und Ärztinnen.
Weltgesundheitstag in der Innovationsregion