Zudem erhielt er den Europa-Preis der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) und wird Deutschland beim Nachwuchsforscherwettbewerb der Europäischen Union vertreten. Damit noch nicht genug der Ehre: Alexander Emhart konnte sich auch noch über den mit 1500 Euro dotierten Zukunftstechnologiepreis der Bundesministerin für Bildung und Forschung freuen. Der 19-Jährige Schüler des Kreisgymnasiums Riedlingen entwickelte ein druckgestütztes elektrochemisches Verfahren zur Abtrennung von Wasserstoff. Es weist einen hohen Wirkungsgrad auf und beruht dabei auf einem erstaunlich einfachen Prinzip. Zuvor hatte sich der Gymnasiast beim Landeswettbewerb im März in Stuttgart und bei dem von der Innovationsregion Ulm durchgeführten Regionalwettbewerb im Februar in Ulm durchgesetzt.
Rund 11.000 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich an der 47. Runde des Wettbewerbs „Jugend forscht“ beteiligt. 16 von ihnen schafften den Sprung in die letzte Runde. Professor Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, zeichnete Deutschlands beste Jungforscherinnen und Jungforscher am Sonntag in Erfurt aus. In ihrem Grußwort würdigte sie die Spitzenleistungen des talentierten Wissenschaftsnachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Mehr zum 47. Bundeswettbewerb: www.jugend-forscht.de