Alb-Donau-Kreis stärkt Schulsozialarbeit

24. Oktober 2012

 Dieser neue Satz gilt rückwirkend seit dem 1. Januar, so dass in diesem Jahr etwa 215.000 Euro zur Verfügung stehen. Nach Angaben von Sozialdezernent Josef Barabeisch werden 13 Vollzeitstellen bezuschusst, die Sozialarbeiter sind demnach an Schulen in neuen Städten und Gemeinden tätig: Blaubeuren, Blaustein, Dietenheim, Dornstadt, Ehingen, Erbach, Laichingen, Langenau und Munderkingen. Außer dem Landkreis sind die Kommunen und das Land ebenfalls zu je einem Drittel an der Finanzierung der Schulsozialarbeit beteiligt.

Jens Kaiser (CDU) wies darauf hin, dass durch die Aufstockung der Schulsozialarbeit "Parallelstrukturen" geschaffen werden könnten. Dieses Angebot nehmen Barabeisch zufolge bereits 150 Kinder und Jugendliche im ganzen Landkreis wahr. In den 27 Gruppen gehe es darum, die Entwicklung durch soziales Lernen zu fördern. Nach den Worten von Landrat Heinz Seiffert kostet die soziale Gruppenarbeit in Jahr 550.000 bis 600.000 Euro.

Alb-Donau-Kreis stärkt Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit im Alb-Donau-Kreis erhält mehr Geld. Das hat der Kreistag jetzt einstimmig beschlossen. Demnach wird die Förderung einer Vollzeitstelle von 15.000 Euro im Jahr auf 16.700 Euro aufgestockt.

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Mehr Geld für die Schulsozialarbeit. Das hat der Kreistag des Alb-Donau-Kreises beschlossen. Bild: Innovationsregion Ulm
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