125 Mio-Projekt: Modernste Zuginstandhaltung bundesweit in Ulm

4. Februar 2014

Bei der Einweihung der Fahrzeug-Instandhaltungs-, Behandlungs- und Abstellanlage (FIBA) in Ulm-Söflingen am 1. Februar 2014 hat sich Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, erfreut darüber gezeigt, dass mit diesem neuen Bahnbetriebswerk die lange Tradition der Wartung und Reparatur von Eisenbahnfahrzeugen in Ulm fortgesetzt wird. Der Standort Ulm werde dadurch bahnbetrieblich langfristig aufgewertet.

„Mit der neuen FIBA zeigt die DB AG und vor allem die DB Regio, dass sie sich in Ulm für die Zukunft im Schienenpersonennahverkehr rüstet und sich betrieblich hierfür gut aufstellt“, sagte Hermann. Er hoffe, dass die FIBA in Kürze auch an mehrere Gleise des Ulmer Hauptbahnhofs angebunden werde, so dass sie besser in den Betriebsablauf des Bahnhofes integriert werden könne.

Der Minister wies auf die große verkehrliche Bedeutung des Bahnknotens Ulm hin, die nochmals zunehmen werde, wenn die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm in Betrieb genommen werde. Um die vielen Fahrgästen aufnehmen zu können, sei eine entsprechende Umgestaltung des Bahnhofes dringend nötig.

Für die geplante Elektrifizierung der Südbahn von Ulm nach Friedrichshafen/Lindau strebt das Land mit dem Bund in 2014 den Abschluss eines Finanzierungsvertrages an. Minister Hermann: „Das Land ist bereit zur Mitfinanzierung eines Bundesstrecke mit regionaler und internationaler Bedeutung. Ich erwarte vom Bund, dass das Projekt finanziell endlich unter Dach und Fach kommt, so dass bald mit der Realisierung begonnen werden kann! Die BürgerInnen der Region haben kein Verständnis für weitere Verzögerungen.“

125 Mio-Projekt: Modernste Zuginstandhaltung bundesweit in Ulm

Vergangenes Wochenende wurde eine Werkstatt zur Wartung und Reparatur von Eisenbahnfahrzeugen in Ulm-Söflingen eingeweiht. Mit diesem neuen Bahnbetriebswerk setzt die Bahn die lange Tradition der Wartung und Reparatur von Eisenbahnfahrzeugen in Ulm fort. Das neue Werk wertet den Standort Ulm dadurch bahnbetrieblich langfristig auf.

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Rechts neben dem Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner: Landesverkehrsminister Winfried Hermann und Bahn-Chef Rüdiger Grube
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