Rund 16.000 Kilometer sind es vom Ursprungsort Ulm/Neu-Ulm an der Donau bis zu der Insel im Südpazifik. Tahiti gehört zu Französisch-Polynesien und ist als französisches Überseegebiet der Europäischen Union angegliedert.
Die beiden Setra Überlandlinienbusse S 412 UL der MultiClass 400 mit ihren 10,805 m Länge und leistungsstarken Euro V-Motoren der Baureihe OM457 hLA (220 kW/299 PS) sind geradezu Unikate in der von Kleinbussen geprägten Omnibuswelt auf Tahiti und überzeugen Marama Tours-Generaldirektorin Lya Cowan vor allem durch Effizienz und Produktqualität. „Unsere letzten Setra Omnibusse hatten wir 20 Jahre im Betrieb. Zwischendurch hatten wir auch Bussen anderer Fabrikate im Einsatz, nun vertrauen wir aber aufgrund der hohen Qualität, Langlebigkeit und Servicefreundlichkeit wieder auf Setra Omnibusse“. Die S 412 UL mit 45 Sitzplätzen sind zur Beförderung von Touristen vom internationalen Flughafen Tahiti Faa’a zu den Hotels unterwegs und zur Beförderung der mit Kreuzfahrtschiffen ankommenden Passagiere. Die Omnibusse werden bei Bedarf auch für Ausflugsfahrten eingesetzt und bringen Fahrgäste zur 25 Kilometer westlich gelegenen Schwesterinsel Moorea. Dazu werden sie mit der eigenen Fähre von Marama Tours übergesetzt. Der Kundendienst und Service der Setra Omnibusse wird von Tahiti Automobiles übernommen.
Ausbau der Bistrobus-Flotte
Deutschlands größte Bistrobus-Flotte wird noch größer. Die „Stewa Touristik GmbH“ hat ihren Fuhrpark um drei weitere Setra Doppelstockbusse S 431 DT auf nun 25 Fahrzeuge aufgestockt. Insgesamt übernahm das Busunternehmen aus dem unterfränkischen Kleinostheim im Verlauf des vergangenen Jahres sechs Setra Reisebusse aus Ulm. Heinz Friedrich, Setra Markensprecher Deutschland: „Ich freue mich, dass Stewa als langjähriger Setra-Partner in diesem Jahr seine Bistrobus-Flotte um sechs Setra Doppeldecker erweitert.“ Peter Stenger unterstrich bei der feierlichen Abholung der drei letzten Busse vor 240 geladenen Reisegästen im Neu-Ulmer Setra Kundencenter die große Bedeutung dieses Auftrages: „Dies ist die größte Investition, die wir jemals in einem Jahr getätigt haben.“
Der alleinige Inhaber und Geschäftsführer von Stewa Touristik schätzt vor allem die qualitativ hochwertige Verarbeitung und den hohen Werterhalt der Setra Omnibusse sowie das europaweite Omniplus Servicenetz.