Landrat Thorsten Freudenberger stellte in seiner Begrüßung seine enge Verbundenheit mit den Schülerinnen und Schülern und deren Lebenswelt heraus. Als ehemaliger Lehrer stehe er dieser immer noch sehr nahe. Bildung, so der Landrat, finde zuallererst vor Ort statt. Daher sei es das Anliegen der Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm, das lokale Bildungsgeschehen optimal zu unterstützen.
Die Schülersprecherversammlung bietet den Schülerinnen und Schülern eine Plattform, auf der sie ihre Wünsche und Interessen direkt der Kreisverwaltung vortragen können. Erstmals fand die Schülersprecherversammlung in Kooperation mit der Kommunalen Jugendarbeit, vertreten durch Kreisjugendpfleger Reinhold Kwiedor, statt.
Zentraler Punkt der Versammlung war der offene Gedankenaustausch. „Wichtig ist uns, den Schülern die Gelegenheit zu geben, ihre Anliegen loszuwerden“, erläutert Sonja Seger, die Zentrale Ansprechpartnerin für die Bildungsregion Landkreis Neu-Ulm.
Angesprochen wurde auch das Thema „Shisha to go“. Die mobile Variante des Shisha-Rauchens findet auch im Landkreis Neu-Ulm immer stärkere Verbreitung, berichteten die anwesenden Schülerinnen und Schüler. Shisha ist die arabische Bezeichnung für die orientalische Wasserpfeife. „Shishas to go“ gleichen einer elektrischen Zigarette (E-Zigarette).
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de) rät vom Konsum der E-Shishas ab, da damit Gesundheitsgefahren verbunden sein können. Häufig sei Propylenglykol in der Rauchsubstanz enthalten, das beim Einatmen unter anderem zu allergischen Reaktionen und Atemwegsreizungen führen könnte. Diese chemische Substanz stecke oft auch in Lösungsmitteln, Weichmachern und Hygieneartikeln.