Der Wettbewerb wird jedes Jahr von der Tanner AG, Dienstleister für Technische Kommunikation, zusammen mit weiteren namhaften Firmen veranstaltet. Insgesamt 19 Studierende von sechs verschiedenen Hochschulen hatten sich der Herausforderung von LTT gestellt. Die Teams kamen von der Hochschule Aalen, der Hochschule Merseburg, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Hochschule München, der Hochschule der Medien Stuttgart und der Fachhochschule Südwestfalen. Ihre Aufgabe: eine einheitliche Struktur für die Trainings als E-Learning zu entwickeln und Lernsequenzen beispielhaft umzusetzen. Besondere Herausforderungen stellten in diesem Jahr die Thematik Flugzeugtriebwerke sowie die Auseinandersetzung mit E-Learning-Tools dar. Die Jury zeigte sich von den vielfältigen Herangehensweisen der Teams an diese Aufgabe ebenso beeindruckt wie von der hohen Qualität aller Lösungen. „Jedes Team präsentierte uns besondere Highlights. Das Sieger-Team aber überzeugte mit einem Paket, das komplett rund war“, sagte Eike Nowiszewski, Leiterin der LTT-Trainingsentwicklung, in ihrer Laudatio. „Das vorgestellte Konzept war so detailliert aufbereitet, dass wir damit morgen ohne größeren Aufwand an den Markt gehen könnten.“
Die vier Aalener sind sehr glücklich über das Ergebnis. „Wir waren überzeugt von unserem Konzept und freuen uns, dass wir die Nase bei der Jury am Ende vorne hatten“, sagten die Studierenden. „Mit dem Studium Technical Content Creation in Aalen brauchen wir in Zukunft keine Angst vor komplexen Dokumentations-Aufgaben haben.“ Der Erfolg beim Tanner-Wettbewerb hat bereits Tradition: In den vergangenen Jahren standen die teilnehmenden Teams aus Aalen immer oben auf dem Treppchen. Dabei holten sie fünf erste und einen zweiten Platz ein. Professorin Dr. Constance Richter, Leiterin des Studiengangs, glaubt zu wissen, woran das liegt: „Wir in Aalen legen besonderen Wert auf solide technische Grundlagen. Unsere Studierenden sind am Ende nicht nur Medien-Profis, sondern haben auch einen Bachelor of Engineering in der Tasche.“