Jugend forscht-Sieger nehmen an Nobelpreisträgertagung teil

9. Juli 2019

Den Nobelpreis haben sie zwar noch nicht, seit einigen Wochen aber den Bundessieg von Jugend forscht in der Tasche. Jonas Münz und Jakob Rehberger, Nachwuchsforscher am Schülerforschungszentrum (SFZ) Ulm und im Alltag Schüler der Kilian von Steiner-Schule in Laupheim, durften vergangenes Wochenende gemeinsam mit 18 Nobelpreisträgern am Abschlussausflug auf den Bodensee im Rahmen der 69. Nobelpreisträgertagung in Lindau teilnehmen. Die gemeinsame Tagung, an der insgesamt 580 junge Wissenschaftler und 39 Nobelpreisträger teilgenommen haben, dient dazu, renommierte Wissenschaftler mit Nachwuchsforschern zusammenzubringen. Dabei sollen Berührungsängste der Nachwuchsforscher abgebaut, aber auch junge und unkonventionelle Denkansätze an die Nobelpreisträger herangetragen werden. Eine Veranstaltung, von der beide Seiten profitieren.
Jonas Münz und Jakob Rehberger zeigten sich begeistert von der Veranstaltung: „Das ist schon etwas besonders, wenn man sich als Schüler einfach mal so mit Vinton G. Cerf unterhalten kann“, sagt Jakob Münz. Der US-amerikanische Informatiker gilt als einer der „Väter des Internets“ und ist mit fast allen hohen Wissenschaftspreisen ausgezeichnet worden. Die technik-begeisterten Jugendlichen hat er motiviert, am Ball zu bleiben und ihre Interessen konsequent zu verfolgen. Für ein Erinnerungsfoto mit den beiden Nachwuchstechnikern sowie Robin Schönegg, ebenfalls SFZ-Schüler und diesjähriger Landessieger bei Jugend forscht, hat er gerne posiert.

Jugend forscht-Sieger nehmen an Nobelpreisträgertagung teil

Jakob Rehberger und Jonas Münz schippern mit hochkarätigen Wissenschaftlern über den Bodensee. Das Team hatte mit seinem Projekt „ultraTEC – und der Grat ist weg!“ den Regional- und den Landessieg geholt und wurde beim Bundeswettbewerb mit dem Preis des Bundespräsidenten ausgezeichnet.

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v.l.n.r.: Jonas Münz, Vinton G. Cerf, Jakob Rehberger und Robin Schönegg
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