Gardena schließt das erste Halbjahr gestärkt ab

22. Juli 2020

Im ersten Halbjahr 2020 hat die Gardena Division ihren Umsatz auf 631 Millionen Euro steigern können im Vergleich zu 569 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz der besonderen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie konnte Gardena vor allem von der gesteigerten Verbrauchernachfrage nach Gartenbedarf profitieren. Der Wachstumskurs der Ulmer Gartenmarke setzt sich somit ungebrochen fort. Im gesamten Geschäftsjahr 2019 hatte Gardena einen Umsatz von 790 Millionen Euro erzielt.

„Das Jahr hat mit besonderen Herausforderungen begonnen, aber wir sind bislang gestärkt aus dieser Zeit hervorgegangen. Das haben wir vor allem auch unseren Mitarbeitenden zu verdanken, die in dieser besonderen Situation viel Umsicht und Engagement gezeigt haben. Ihrer Sicherheit und Gesundheit galt bisher und auch weiterhin stets die höchste Priorität. Das gute Halbjahresergebnis bietet uns nun die Chance, neue Investitionen zu tätigen und unsere Marke weiter zu stärken“, sagt Pär Åström, President der Gardena Division innerhalb der Husqvarna Group.

Die Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland aktuell rund 1.950 Mitarbeitende an den Standorten Ulm, Heuchlingen, Niederstotzingen und Laichingen. Dies sind 90 Beschäftigte mehr als noch zum Jahreswechsel. Neueinstellungen fanden vor allem in den operativen Bereichen von Logistik und Produktion statt.

Fortgesetzte Investitionen in alle Standorte

Angesichts des fortgesetzten Wachstums baut Gardena seine Kapazitäten weiter aus und investiert in seine Standorte. Größte Einzelmaßnahme in diesem Zusammenhang ist die Erweiterung des Werks Heuchlingen im Landkreis Heidenheim. Der Spatenstich hatte bereits im November des vergangenen Jahres stattgefunden. Das Bauvorhaben macht gute Fortschritte und ist im Plan. Die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Aber auch an den übrigen Standorten werden in diesem und im kommenden Jahr Investitionen für zusätzliche Anlagen und Maschinen getätigt. Diese dienen ebenfalls der Kapazitätserweiterung sowie der Modernisierung. In Summe belaufen sich die Investitionen an den deutschen Standorten auf 32 Millionen Euro. Weitere Investitionen zum Ausbau der Kapazitäten vor allem für die Produktion von Mährobotern werden darüber hinaus in den tschechischen Werken in Vrbno und Třinec getätigt.

Pär Åström, President der Gardena Division, (links) und Tobias M. Koerner, Vice President Global Sales, sehen das Unternehmen gestärkt in die Zukunft blicken. GARDENA/Wettels
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