Wie wir Menschen, werden in Zukunft auch Autos beziehungsweise deren Computer auf Basis von Erfahrungen aus vorherigen Lösungskonzepten immer besser lernen, mit neuen komplexen Herausforderungen umzugehen. So können Fahrer besser unterstützt oder sogar vollständig ersetzt werden; dieses Grundprinzip der KI konnten die Studierenden nun auch bei der Roboterspinne anwenden.
„Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, weil dort viele interessante Fragestellungen zusammen kamen“, sagt der Studierende Shkelqim Kelani. Diese reichten von der Programmierung der Spinne über Kenntnisse im 3D-Druck bis hin zu Grundwissen im Bereich Elektrotechnik. „Wir mussten uns einigen Herausforderungen stellen, bis die Spinne lief.“ Eine davon sei der 3D-Drucker selbst gewesen, der den Studierenden wegen seiner mangelnden Präzision Steine in den Weg legte. „Wir mussten intensiv einige Dinge neu denken“, sagt Shkelqim Kelani.
Genau darum ging es in dem Projekt: Die Studierenden sollten beweisen, dass sie mit einem 3D-Drucker sowie Grundkenntnissen in der additiven Fertigung und im Programmieren ein komplexes Projekt umsetzen können – und das hat funktioniert. Ob sie es noch einmal machen würden? „Ja, aber bestimmt anders!“