Trotz der sprachlichen Schwierigkeiten schneidet Wang in so anspruchsvollen Fachgebieten wie Thermodynamik und Strömungslehre mit Bestnoten ab. Seine in Ulm gewonnenen Erfahrungen gibt er uneigennützig an ausländische Kommilitonen weiter und unterstützt sie vor allem bei der Lösung organisatorischer Probleme. Durch die Mithilfe bei der Integration chinesischer Studierender entlastet er zudem die betreuenden Professoren. Damit trägt er wesentlich zum Erfolg dieses Austauschprogrammes bei. Aus einem ganz anderen Kulturkreis kommend, ist es Keyin Wang in kürzester Zeit gelungen, sich in das Ulmer Hochschulleben voll zu integrieren.
Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) schreibt den Preis für ausländische Studierende seit mehr als 10 Jahren aus. Laut DAAD-Homepage soll er dazu beitragen, der großen Zahl ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen Gesichter zu geben und sie mit Geschichten zu verbinden.