Aktionsbündnis zur Fachkräftesicherung

15. Mai 2013

Die Koordinierung der Aktivitäten übernimmt die Industrie- und Handelskammer Ulm in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Für die Region Ulm haben sich bereits fünf Arbeitsgruppen gebildet. Sie lauten:  "Frühkindliche Bildung", "Berufsorientierung an Schulen", "Übergang in und Begleitung während der Ausbildung", "Hochschulen" und "Arbeitslosigkeit". Nach zwei Jahren wird Bilanz gezogen, was sich getan hat – und je nach Ausgangslage soll dann weiterentwickelt werden, teilte IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle mit.

Die wichtigsten Ziele sind dabei: Ausbildungsabbrüche zu verhindern, das Berufswahlspektrum der Jugendlichen zu erweitern, Eltern stärker einzubinden und schwächere Jugendliche und Zuwanderer zu unterstützen. Zudem sollen Hochschulabgänger an die Region gebunden werden, ungelernte Kräfte qualifiziert und das Potenzial von Frauen stärker genutzt werden. Die sei eine Daueraufgabe, sagte Gerold Noerenberg, der Neu-Ulmer Oberbürgermeister und Vorsitzender der Innovationsregion Ulm.

Info:Die Partner
Industrie- und Handelskammer Ulm, Agentur für Arbeit Ulm, Handwerkskammer Ulm, Arbeitgeberverband Südwestmetall, DGB Region Südwürttemberg, Innovationsregion Ulm, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Biberach, Stadt Ulm, Universität Ulm, Hochschule Ulm, Hochschule Biberach, SRH Fernhochschule Riedlingen, Staatliches Schulamt Biberach, Berufliche Schulen in der Region

Aktionsbündnis zur Fachkräftesicherung

Der Fachkräftemangel wird die Region Ulm treffen, wenn auch schwächer als anderenorts. Um dem entgegenzuwirken wurde jetzt das Fachkräftebündnis Ulm/Oberschwaben geschlossen, in dem die Akteure eine gemeinsame Strategie entwickeln. Der Kern: fünf Arbeitsgruppen.

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