HNU: Innovationsbündnis 2018 mit Bayern unterzeichnet

12. Juli 2013

 „Unser Ziel ist der Ausbau der anwendungsorientierten Forschung für die Region. Wir werden gemeinsame Projekte mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft anstoßen“, so HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. „Auch die Förderung der Wirtschaft in der Region und die stetige Weiterentwicklung der HNU in der anwendungsbezogenen Lehre und Forschung ist unser persönliches Ziel als Dienstleister der Region.“ Neben individuellen Profilbildenden Zielen werden mit dem Bündnis hochschulpolitische Ziele festgeschrieben. Darunter fallen beispielsweise Zukunftsthemen wie die Verbesserung der Qualität der Lehre, der Ausbau der Internationalisierung sowie die stärkere Förderung von Frauen in der Wissenschaft.

Mit dem Bündnis werden die bayerischen Hochschulen und Universitäten bei ihren Herausforderungen, wie die Gewährleistung attraktiver Studienbedingungen für eine weiterhin steigende Zahl von Studierenden, die Sicherung der qualitativen Leistungsfähigkeit der Hochschulen im nationalen wie internationalen Wettbewerb oder der Hochschulforschung zu Zukunftsfragen wie Energie, demografischer Wandel, Klima, Gesundheit und Mobilität unterstützt. Der Freistaat Bayern gewährt der HNU aus dem Innovationsfonds Haushaltsmittel zur Umsetzung der Ziele.

Zum Innovationsbündnis
Seit 2005 schließt der Freistaat mit den bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften Innovationsbündnisse ab, um ihre Leistungsfähigkeit zu sichern. Die Bündnisse bilden das Fundament für eine erfolgreiche Hochschulentwicklung in Bayern. Die aktuelle Vereinbarung läuft Ende 2013 aus und wird durch ein neues Innovationsbündnis Hochschule 2018 abgelöst. Zum ersten Mal sind auch die Kunsthochschulen Teil des Bündnisses.

Prof. Dr. Uta Feser bei der Unterzeichnung mit Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch (links) und Finanzminister Dr. Markus Söder (rechts). Bild: HNU
Kategorien
Archive