Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Universitätsstädte im Südwesten haben im Jahr 2013 viele junge Leute angezogen. Die Einwohnerzahl in Baden-Württemberg sei durch Zuwanderung insgesamt um etwa 70.000 Personen gestiegen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. 40 Prozent davon waren
Menschen von 18 bis unter 30 Jahren.
Stuttgart gewinnt am stärksten bei dieser Altersgruppe hinzu, danach folgen Ulm, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Mannheim. Insgesamt sind knapp 31.000 junge Erwachsene aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland nach Baden-Württemberg eingewandert. Sie kommen für ein Studium, eine Ausbildung oder steigen ins Berufsleben ein. Verlierer sind ländlich geprägte Landkreise: vor allem Freudenstadt, Rottweil, Sigmaringen, Biberach und der Enzkreis.
