Sehen, wo Einsteins Vater arbeitete

5. September 2011

So kann am 11. September zwischen 11 und 17 Uhr nicht nur das Gebäude besichtigt werden, es warten auch interessante Ausstellungen auf die Besucher. Mit spannenden Führungen durch das geschichtsträchtige Bauwerk lockt das Team des dort untergebrachten Europabüros und Europe Direct Informationszentrums. Die Führungen finden um 11, 14 und 16 Uhr statt. Zudem erfahren Besucher wie das Haus 1749 zu seinem Namen kam und wie es über die Jahrhunderte hinweg genutzt wurde.

Erstmals erzählt eine Ausstellung im Erdgeschoss vom Bettfederngeschäft der Familie Einstein, welches vor ca. 130 Jahren im "Engländer" untergebracht war. Hermann Einstein, der Vater des berühmten Physikers Albert Einstein arbeitete dort und sein Onkeln August Einstein betrieb in dem Gebäude ein Damenkonfektionsgeschäft. Die Großmutter Helene wohnte im ersten Stock des Hauses.

Europäische Themen spielen ebenfalls eine Rolle. Unter der Überschrift "Europa in der Krise?!" werden die Fakten der Finanzkrise und deren Bedeutung für unsere gemeinsame Währung dargestellt, außerdem erzählen Plakate die Entwicklung der EU im Spiegel der Karikatur. Natürlich besteht auch am Tag der offenen Tür die Möglichkeit, Informationen zu europapolitischen Themen in Form von Broschüren und Flyern zu erhalten.

Sehen, wo Einsteins Vater arbeitete

Am Tag des offenen Denkmals in Ulm, öffnet auch “der Engländer” seine Türen. In dem Haus am Weinhof 19 arbeitete Hermann Einstein, der Vater des berühmten Physikers Albert Einstein.

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"Der Engländer": In dem Gebäude, wo einst Albert Einsteins Vater arbeitete, hat heute das Ulmer Büro von Europe Direct seinen Sitz. Foto: Europe Direct
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