Neu-Ulm: Stabile Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt

9. Januar 2012

Im Bereich der Agentur für Arbeit Ulm ist die Zahl der Menschen ohne Job erstmals seit dem Ferienmonat August wieder angestiegen. Trotz des vergleichsweise milden Winters, waren es im Dezember, neben dem Auslaufen von befristeten Arbeitsverträgen, Quartals- und Jahresschluss, vor allem die saisonalen Auswirkungen des Arbeitsmarktes, die die Arbeitslosenzahl ansteigen ließen, berichtet die Arbeitsagentur.

Insgesamt waren im Berichtsmonat im Agenturbezirk Ulm 5.248 Menschen ohne Arbeit. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit um 16% gesunken. Die Arbeitslosenquote ist im Dezember um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2% angestiegen. Vor einem Jahr betrug sie noch 3,8%. Mit der aktuellen Quote liegt Ulm im landesweiten Ranking hinter Ravensburg (2,5%), Rottweil (2,7%) und Schwäbisch Hall (2,8%) auf Platz vier. Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg betrug im Dezember 3,7%. Im Stadtgebiet Ulm waren im Dezember 2.560 Menschen ohne Arbeit (November 2011: 2.518), im Alb-Donau-Kreis waren 2.688 Personen arbeitslos (November 2011: 2.619).

Stabile Verhältnisse – darauf lässt sich das Ergebnis für den Arbeitsmarkt im Wirtschaftsraum Neu-Ulm im Dezember zusammenfassen. Zum Jahreswechsel erreichte die Arbeitslosenquote erneut den Wert von drei Prozent, wie schon im Monat zuvor. Die Region Neu-Ulm blieb damit im Bezirk der Memminger Arbeitsagentur der einzige Bereich mit unveränderter Quote. Aktuell waren 1.962 Menschen bei den Vermittlern der Arbeitsagentur und im Jobcenter arbeitslos gemeldet, neun weniger als im November. Auch der Stellenmarkt hielt das Niveau des Vormonats.

Neu-Ulm: Stabile Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt

Einen leichten Anstieg der arbeitslos gemeldeten Personen verzeichnet die Agentur für Arbeit im Bezirk Ulm: 5.248 Menschen waren im Dezember ohne Arbeit. Leichter Rückgang dagegen im Bereich Neu-Ulm: Aktuell sind 1.962 Menschen arbeitslos gemeldet, neun weniger als im November.

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