„Jugend forscht“ Landeswettbewerb

28. März 2012

In den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik und Technik wollen insgesamt acht Jugendliche den Sprung ins Finale beim 47. Bundeswettbewerb in Erfurt (17. – 20. Mai) schaffen. Sie hatten sich bei dem von der Innovationsregion Ulm als Patenfirma durchgeführten Regionalentscheid durchgesetzt. In der Kategorie „Biologie“ treten René Wurst, Georg Eck und Renita Illg mit ihrem Projekt „Elektrische Energie aus organischen Abfällen an. Auch Sebastian Götz hatte sich mit seinem Projekt „Experimentelle Untersuchungen zum Wanderverhalten von Bachflohkrebsen“ den 1. Platz beim Regionalwettbewerb Ulm am 11. und 12. Februar sichern können.

 „Elektrische Wasserstoffraffination“, so lautet der Titel der Arbeit von Alexander Emhart, der sich in der Kategorie „Chemie“ gegen die Konkurrenz beim Regionalwettbewerb Ulm durchsetzte. Leon Harbecke tritt in Fellbach in der Kategorie „Mathematik/Informatik“ mit seiner Arbeit „Polynomen 3. Gerades mit rationalen charakteristischen Punkten und deren Untersuchung“ an. Und Siegfried Kienzle und Patrick Ondratschek wollen mit der Arbeit „Temperaturmessung in einem Bienenkasten“ den Sprung nach Erfurt schaffen.  

Unter dem Motto „Uns gefällt, was du im Kopf hast!“ hatten sich bundesweit rund 11 000 Jugendliche an der aktuellen Runde von Jugend forscht beteiligt. „Die Finalisten beweisen, dass wir in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik über ein großes Potenzial an vielversprechenden jungen Talenten verfügen. In Zeiten eines zunehmenden Fachkräftemangels ist Jugend forscht ein äußerst wirkungsvolles Instrument zur Nachwuchsförderung in Deutschland“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. Die Sieger werden am Sonntag, dem 20. Mai 2012, um 10 Uhr in Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan in einer Feierstunde geehrt.

Bilder und Videos vom Regionalwettbewerb Ulm 2012

Sebastian Götz belegte Platz 1 beim Regionalwettbewerb Ulm mit dem Projekt „Experimentelle Untersuchungen zum Wanderverhalten von Bachflohkrebsen“. Bild: Innovationsregion Ulm
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