Kontaktstelle „Frau und Beruf“

10. Mai 2013

Die Kontaktstelle wurde im April 2010 als zehnte ihrer Art in Baden-Württemberg gegründet. Sie wird gefördert vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und getragen von der Industrie- und Handelskammer Ulm, für deren Bezirk sie auch zuständig ist. Ziel ist es, die Bedürfnisse von Frauen mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes in Einklang zu bringen. Die enge Zusammenarbeit mit Organisationen, Betrieben, Behörden, Kommunen und Weiterbildungsträgern schafft die Grundlage dafür, den beruflichen Erfolg der Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern.

Die häufigsten Themen der Frauen im Beratungsgespräch sind Stellensuche und Stellenwechsel, Bewerbungsstrategie und Bewerbungs-Check, Orientierung in der Weiterbildung, Berufswechsel und Markchancen. Die meisten Frauen, die sich bei der Kontaktstelle beraten lassen, sind Wiedereinsteigerinnen. Wie wichtig die Beschäftigung von qualifizierten Frauen in Zeiten des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels ist, haben auch viele Unternehmen in der IHK-Region Ulm erkannt. "Das Interesse an qualifizierten Mitarbeiterinnen und am Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist hoch und ein wichtiges Thema in den Personalabteilungen", sagt Kontaktstellenleiterin Martina Doleghs: "Wir beraten und vernetzen die Unternehmen und zeigen gute Beispiele für familienfreundliche Personalpolitik, die gerne angenommen werden."

Kontaktstelle „Frau und Beruf“

Seit drei Jahren gibt es in Ulm die Kontaktstelle “Frau und Beruf”. In dieser Zeit registrierte die Leiterin Martina Doleghs über 1000 persönliche Beratungsgespräche, 1700 telefonischen Beratungen, 350 E-Mail-Beratungen sowie 100 begleitende Veranstaltungen, Workshops und Seminare.

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Bild: Innovationsregion Ulm
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