„Kontakte knüpfen und pflegen ist für das berufliche Weiterkommen ein wichtiger Bestandteil. Das wollen wir mit unserem Workshop schulen und zugleich auch die Möglichkeit dazu bieten“, so Nadine Guttmann, zuständig für die Deutschlandstipendien an der HNU. In fünf Trainingseinheiten lernten die Stipendiaten, worauf es beim Netzwerken ankommt, welche Rolle Präsentationsfähigkeit und Auftreten spielen, wie sie Kontakte pflegen und organisieren und Zusagen einhalten können.
Das Erlernte konnten die Studierenden dann mit ihren Förderern in geselliger Kennenlern-Runde in die Praxis umsetzen. Für die Förderer bietet sich die Gelegenheit, ihre Studierenden kennen zu lernen und frühzeitig den Kontakt zu den Führungskräften von morgen zu erhalten. „Unternehmen und private Förderer zeigen durch ihre Beteiligung am Deutschlandstipendium gesellschaftliches Engagement und stärken auf diese Weise das Netzwerk zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft“, so HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. Das „Netzwerken“ wollen auch die Stipendiaten intensivieren: Sie planen ein Stipendiaten-Netzwerk im bayerischen Schwaben aufzubauen, das sich später selbstständig tragen soll.