Die Ergebnisse aus dem Studienprojekt zeigen: An der hohen Bedeutung von Wissen als strategischer Größe lassen alle Befragten ungeachtet ihrer Position keinen Zweifel. Ein Blick auf den täglichen Umgang mit dieser wertvollen Ressource legt jedoch offen: Je näher ein Befragter am Tagesgeschäft ist, desto kritischer fällt sein Urteil zum Umgang seines Unternehmens mit Wissen aus. So sehen 21 Prozent der Vorstände und Geschäftsführer ihr Wissensmanagement als verbesserungswürdig an, unter den Team- und Abteilungsleitern sind es bereits 38 Prozent.
Hays-Studie: Wissensarbeiter wollen raus aus der Routine
Wissensarbeit hat für Unternehmen einen strategischen Stellenwert und wird auch entsprechend umgesetzt, darin sind sich 71 Prozent der fest angestellten Wissensarbeiter und ihre Führungskräfte einig. Bei konkreter Nachfrage stellt sich allerdings heraus, dass für die Hälfte aller Befragten die Wissensarbeit stark von Routineaufgaben überlagert wird. Zu diesem zentralen Ergebnis kommt die Studie „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ unseres Mitglieds, des Personaldienstleisters Hays, in Zusammenarbeit mit PAC und der Deutschen Gesellschaft für Wissensmanagement.