15 mittelständische Unternehmen aus den Regionen Ulm, Bodensee-Oberschwaben und Lindau und aus verschiedenen Branchen, wie z. B. Maschinenbau, Metallbearbeitung, Lebensmittelverarbeitung und Dienstleistungen sowie Großhandel und Medizinprodukte, beteiligen sich an „ÖKOPROFIT“. Mit dem „Ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik“ verbessern Unternehmen nicht nur den betrieblichen Umweltschutz und reduzieren Kosten. Gleichzeitig schaffen Sie den Einstieg in ein funktionierendes Umwelt- und Energiemanagement und erhöhen die Rechtssicherheit im Unternehmen.
In den letzten Jahren haben in den Regionen Ulm, Neu-Ulm, Memmingen und Unterallgäu über 90 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen erfolgreich an „ÖKOPROFIT“ teilgenommen. Die Ergebnisse: Umweltentlastung und Gesundheitsschutz verbessert. CO2-Emissionen um ca. 2.340 t/Jahr verringert. Energieverbrauch um 3 Mio. KWh/Jahr reduziert. Wasserverbrauch verringert. Abfallvermeidung verbessert. Deutliche Verbesserungen im Umgang mit und bei der Lagerung von Gefahrenstoffen erreicht.
Die Summe der Kosteneinsparungen liegt dabei bei über 1.500.000 Euro. „Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist die praxisorientierte Vorgehensweise von Ökoprofit ein idealer Einstieg in das Thema“, so Werner Kühl, Umweltreferent der IHK Ulm. Erfolgreiche Teilnehmer werden als „ÖKOPROFIT-Betrieb“ ausgezeichnet.
Träger und Initiatoren des Projektes sind die IHK Ulm, die IHK Bodensee-Oberschwaben und die Stadt Lindau im Verbund mit der IHK Schwaben und der Kreishandwerkerschaft Lindau. Als Sponsoren unterstützen die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, Stadtwerke Lindau, Sparkasse Lindau und die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim das Projekt. Das ausführende und beratende Unternehmen ist das IWU – Privates Institut für Wirtschaft und Umwelt GmbH aus Neu-Ulm.
Einige wenige Plätze sind noch frei. Interessierte Unternehmen, die sich noch an dem Projekt beteiligen wollen, können sich bei Herrn Werner Kühl, IHK Ulm, anmelden (Tel. 0731 / 173-170, kuehl@ulm.ihk.de).