Humboldt-Professur: Francesca Ferlaino soll Quantenphysik stärken

23. Oktober 2013

Ferlaino hat in Neapel Physik studiert und in Florenz an der Universität und am European Laboratory for Non-Linear Spectroscopy (LENS) promoviert. Seit 2012 ist sie Professorin für Atomphysik an der Universität Innsbruck und leitet dort als Direktorin den Forschungsschwerpunkt Physik sowie eine internationale Forschungsgruppe zum Erbium-Projekt. Die 35-jährige Wissenschaftlerin forscht auf Gebieten der Atom- und Molekülphysik, der Quantenoptik und Laserphysik. Sie gilt als international führende Vertreterin im Bereich der Quantenphysik.

Die Alexander-von-Humboldt-Professur gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Wissenschaft. Sie soll für herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Ausland forschen, konkurrenzfähige Rahmenbedingungen in Deutschland schaffen.

Humboldt-Professur: Francesca Ferlaino soll Quantenphysik stärken

Die Universität Ulm hat einen großen Erfolg zu vermelden: Fünf Millionen Euro für fünf Jahre erhält die Uni für die Einrichtung einer weiteren Humboldt-Professur im Bereich Quantenphysik. Mit diesem Angebot möchte die Uni der italienischen Quantenphysikerin Professorin Francesca Ferlaino die Möglichkeit geben, unter international hervorragenden Bedingungen an der Universität Ulm zu forschen.

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Professorin Francesca Ferlaino gehört zu den international führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Quantenphysik. (Foto: Michael Mark, Uni Innsbruck)
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