Die Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt sei eine völlig andere, als noch vor einigen Jahren: "Der Markt hat sich mittlerweile zu einem Bewerbermarkt gewandelt. Rückläufige Schülerzahlen, der anhaltende Trend zu höheren Schulabschlüssen und der wachsende Fachkräftebedarf werden auch künftig die Situation auf dem Ausbildungsmarkt prägen. Vor diesem Hintergrund möchten wir während der Aktionswoche auch alternative Rekrutierungsstrategien aufzeigen", sagt Peter Rasmussen, Leiter der Ulmer Arbeitsagentur. Eine dieser Strategien kann die Teilzeitausbildung sein. Dazu findet im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur in Ulm am 7. April, 14 Uhr, mit dem Netzwerk FamilyNet eine Informationsveranstaltung für Arbeitgeber statt. Ein weiteres Arbeitgeberthema wird die Beteiligung behinderter Jugendlicher an betrieblicher Ausbildung sein.
Jugendliche und Eltern sollen aus der Aktionswoche mitnehmen, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung den besten Schutz vor Arbeitslosigkeit biete. So macht die Berufsberatung der Arbeitsagentur am Montag, 7. April, und Dienstag, 8. April, je von 13 bis 16 Uhr, ein offenes Angebot für Jugendliche, die noch eine Lehrstelle für dieses Jahr suchen. Um Ausbildungsmöglichkeiten bei Daimler TSS GmbH geht es am 8. April, 14 Uhr, im BIZ. Das Unternehmen stellt die dualen Studiengänge "Wirtschaftsinformatik", "Informatik" sowie die neuen Ausbildungsberufe "Kaufmann/-frau für Büromanagement" und "Fachinformatiker Systemintegration" vor.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Arbeitsagentur Ulm