Das Biberacher Modell verbindet die Ausbildung zum Anlagenmechaniker mit dem Studium des Energie-Ingenieurs. Absolventen des dualen Studienmodells finden berufliche Perspektiven im Bereich Gebäudesysteme, also der technischen Ausstattung von Gebäuden mit einem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und deren rationellem Einsatz.
Das Biberacher Modell für den Studiengang Energie-Ingenieurwesen startet im September 2015; interessierte Frauen und Männer können sich im Mai nächsten Jahres zum ersten Mal bewerben. Voraussetzung hierfür ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife sowie die Fachhochschulreife.
Unterstützt wird das Modell durch die Handwerkskammer Ulm, den Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung Baden-Württemberg e. V. , das Beratungsnetzwerk für Sanitär-Heizung-Klima-Unternehmen (shk-aktiv) sowie zahlreiche Unternehmen aus der Region.
Die Hochschule bietet auch in anderen Studiengänge kooperative Studienmodelle an; dies sind beispielsweise die Biberacher Modelle "Bauingenieur Plus", "Holzbau/Projektmanagement" sowie – ebenfalls neu ab 2015 – "Baubetriebswirt Plus".
Neues duales Studienmodell an der Hochschule Biberach
Biberach. Gemeinsam mit der Karl-Arnold-Schule wird die Hochschule Biberach ab September 2015 ein weiteres kooperatives Studienmodell anbieten. Die entsprechenden Verträge für das Biberacher Modell „Energie-Ingenieurwesen/Technische Gebäudeausrüstung“ wurden jetzt von beiden Institutionen unterschrieben.