Das Ziel des Projekt-Teams „impeditio“ ist die Entwicklung eines Notrufsystems speziell für Motorradfahrer, welches automatisch einen Verkehrsunfall mittels Sensoren erkennt und einen gesetzeskonformen, georeferenzierten Notruf an die Rettungsleitstellen sendet. Mit ihrer Idee hat die Gruppe beim Landespreis Baden-Württemberg des European Satellite Navigation Competition 2015 bereits den zweiten Platz belegt.
Rund um das Thema Mobilität und Sicherheit dreht sich auch das Projekt „BID – Brake Intensity Display“. Das Ziel der Studierenden ist es, eine adaptive und nachrüstbare Bremsleuchte für den Automobilbereich zu entwickeln. Je nach Stärke der Bremsung sollen unterschiedlich viele LED-Einheiten einer Bremsleuchte symmetrisch aufleuchten, um so den nachfolgenden Verkehr über die Intensität der Bremsung zu informieren.
Ein intelligentes Parkhaussystem für eine bessere Kapazitätsauslastung und eine kundenfreundliche Umgebung hat das Projektteam "intelligent parking sys" entwickelt. Den Autofahrern soll die Parkplatzsuche erleichtert werden, das Parken soll stressfrei und unkompliziert sein. Darüber hinaus sollen, durch eine visuelle Überprüfung der Stellplätze, Falscheinparker auf ihre Fehler hingewiesen werden. Und auch einen Interessenten konnte das Team bereits gewinnen: Sie haben eine Kooperation mit der Ulmer Parkbetriebsgesellschaft abgeschlossen.
Die Nutzung von Bankautomaten sicherer zu gestalten ist das Ziel der Projektgruppe "SeCODE". Die Studierenden haben ein bedienerfreundliches, ausspähsicheres Eingabesystem entwickelt, welches sich durch eine wechselnde Eingabematrix auszeichnet. Die Ziffernfelder werden nach jeder Nutzung neu angeordnet, um das Erahnen der eingegeben Ziffern für Dritte zu verhindern.
Sportlich wird es bei der Projektgruppe „Delta M“: Vom Lenker aus versenkbare Sattelstützen sind heute aus dem Mountainbike-Sport nicht mehr wegzudenken – kaum ein Endurobike wird noch ohne diese Technik ausgeliefert. Die Studierenden haben das Konzept nun weiter verbessert und entwickelten eine Sattelstütze, die sich absenken lässt, ohne dass der Fahrer den Sattel belasten muss.
Das Kochen von Suppen, Eintöpfen und ähnlichem erleichtern will das Projektteam "Souper!". Im Rahmen des Moduls marktorientierte Produktentwicklung an der DHBW Heidenheim entwickelten sie ein automatisches- und intelligentes Rührsystem. Durch den speziellen Rühr-Algorithmus wird ein Anbrennen von Rührgerichten verhindert. Hierbei reguliert sich die Rührgeschwindigkeit selbst, so dass ein optimales Kochen sichergestellt ist.
Nie mehr langes, unnötiges Anstehen an Kassen im Einzelhandel – das verspricht die Projektgruppe "smartbuy". Die Waren werden dazu mit RFID-Tags ausgestattet. Diese geben ähnlich wie ein Barcode dem Artikel eine einmalige Kennung. Dadurch müssen die Waren an der Kasse nicht mehr einzeln gescannt werden, sondern können auf einmal kontaktlos identifiziert werden. Wer die Idee selbst testen möchte, hat am Mittwoch, 4. Mai, von 12 bis 18 Uhr im Bauhaus in Heidenheim die Möglichkeit.
Für alle, die an heißen Sommertagen eine zuverlässige und ortsunabhängige Stromversorgung benötigen, bietet das Projektteam „Faltovoltaik“ eine Kompaktlösung. Eine in einen faltbaren Pavillon integrierte autonome Stromversorgung bietet durch das Zusammenspiel zweier Solarpanels auf dem Dach mit einem als Energiespeicher genutzten Hochleistungsakku dauerhaft genügend Energie zum Betrieb von elektronischen Geräten.
Das Team "Airwater Project" möchte gegen die globale Verknappung von lebensnotwendigem Trinkwasser angehen. Entwickelt wurde ein Gerät, das Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit mit Trinkwasser versorgen kann. Die Anlage entzieht der Umgebungsluft Wasser und bereitet dieses in Trinkwasserqualität auf.
Info Weitere Informationen zu den Projekten der Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Heidenheim gibt es unter dhbw-heidenheim.de. Anmeldungen zur Präsentation am 18. Mai 2016 nimmt Jasmin Schrodi, Sekretariat Wirtschaftsingenieurwesen entgegen unter wiw@dhbw-heidenheim.de