Bis Oktober will die IHK Ulm möglichst viele Jugendliche und Betriebe motivieren, noch in diesem Jahr eine Ausbildungsstelle anzutreten beziehungsweise anzubieten. Denn: „Die Corona–Krise darf nicht zur Ausbildungs–oder Fachkräftekrise werden“, stellt Max–Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, fest. „Trotz aller Unsicherheiten bietet eine duale Ausbildung jungen Menschen hervorragende Perspektiven. Das Erlernen eines Berufes in Theorie und Praxis ist ein Erfolgsmodell mit Zukunft. Die Entscheidung für eine Ausbildung ist nach wie vor die richtige“, ist er überzeugt.
Es ist wichtig, dass junge Menschen und Betriebe trotz der besonderen Herausforderungen der Corona–Krise zusammenfinden. Die Chancen, noch einen Ausbildungsplatz mit Beginn im Sommer zu bekommen, sind groß. In der IHK–Lehrstellenbörse unter www.ihk–lehrstellenboerse.de gibt es noch mehr als 300 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr, aber auch nahezu 200 freie Ausbildungsplätze für das nächste Jahr sind bereits eingestellt.
Die IHK Ulm hilft Jugendlichen bei der Entscheidungsfindung und unterstützt sie bei der Suche nach dem geeigneten Ausbildungsplatz: Hierfür können sie sich telefonisch unter Tel. 0731/173–456 oder per Mail an beratung@ulm.ihk.devon der IHK beraten lassen.
Eine gute Gelegenheit, schnell und unkompliziert Unternehmen kennenzulernen, bietet das IHK–Speed–Dating am Donnerstag, den 22. Juli. Damit die Schülerinnen und Schüler gut auf den Bewerbungsprozess vorbereitet sind, bietet die IHK Ulm am Freitag, den 30. Juli, ein Bewerbungsseminar mit Bewerbungsmappencheck an. Anmeldungen jeweils unter beratung@ulm.ihk.de