Ulm wird hervorragendes Zukunftspotenzial bescheinigt

6. Mai 2022

Einmal mehr schneidet Ulm in einem Ranking hervorragend ab: Das Hamburger Unternehmen Quis hat in einer Studie das Zukunftspotenzial aller 401 deutschen Städte und Kreise bewertet. Ulm belegt dabei den elften Platz.

Der Fokus der Studie liegt auf den Kategorien Wirtschafts- und Finanzkraft, Qualität des Bildungsniveaus sowie Innovationskraft, Internationalität und Erreichbarkeit. Die ermittelte Rangliste basiert auf einem Bewertungssystem, das insgesamt 13 Indikatoren untersucht. Zur Zielgruppe der Studie gehören insbesondere Immobilieninvestoren, denen ein indikator für die Attraktivität eines Standorts gegeben werden soll.

Für jede Stadt und jeden Kreis wird das Zukunftspotenzial anhand einer Bewertungsskala von hoch (10 Punkte) bis niedrig (1 Punkt) ausgewiesen. Entsprechend werden die Städte und Kreise in zehn Bewertungsgruppen eingeteilt und können anhand der relativen Positionsstärke (Rangplatz) nochmals untereinander verglichen werden. Die Städte und Kreise mit einem hohen Zukunftspotenzial (10 Punkte) belegen die oberen Rangplätze 1 bis 33.

Wie aus der Untersuchung hervorgeht, hat sich der Stadtkreis Ulm im Vergleich zum Vorjahr um sieben Plätze verbessert. Er schob sich in der Spitzengruppe mit ebenfalls unverändert 10 Punkten auf den 11. Rang nach vorn (Vorjahr: 18. Rang) und steht damit vor dem Sprung in die Top-10. Entsprechend der relativen Positionsstärke (Rangplatz) wird das Zukunftspotenzial der kleinen Großstadt Ulm besser bewertet als das der Metropole Berlin. Positiv für Ulm ist vor allem der hohe Anteil an Erwerbspersonen unter 25 Jahren (Jugendquotient). Ulm ist demzufolge jung bzw. jünger als Berlin und wird jünger, trotz gegenläufigem demografischem Trend. Gegenüber Berlin verzeichnet Ulm außerdem prozentual mehr ausländische Beschäftigte und einen höheren Pendlersaldo. Der Stadtkreis Ulm stach bereits in der Vorjahresstudie als Hidden Champion heraus.

Quelle: https://quis.de/

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