Im Rahmen des Fachkräftebündnisses Ulm/Oberschwaben fand am 31. Mai 2022 die Messe „International students meet regional companies – Make it in Ulm!“ statt. Rund 40 internationale Studierende nutzten diese Gelegenheit, um mit acht Unternehmen aus der Region ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und sich über Beschäftigungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Region Ulm gehört zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Der Bedarf an akademischen aber auch an beruflich qualifizierten Fachkräften, vor allem in den MINT-Fächern, ist hoch und wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Deshalb wollen die Partner im Fachkräftebündnis internationale Studierende, die an den regionalen Hochschulen ein Bachelor- oder Masterstudium absolvieren, in der Region halten.
Mit „Make it in Ulm!“ können internationale Studierende mit potentiellen regionalen Arbeitgebern in Kontakt treten, z. B. für mögliche Werkstudierendenjobs, Praktika oder berufliche Tätigkeiten nach dem Studium. Unternehmen können sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Marina Staudt, von der international tätigen Firma BMW Car IT GmbH resümiert: „Die Veranstaltung hat uns gut gefallen und wir sind gerne wieder dabei.“ Ein Rahmenprogramm mit Impulsvorträgen zur Bedeutung von Sprachkenntnissen im Berufsleben, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen Selbständiger einer Tätigkeit in Deutschland oder Informationen zum Aufenthaltsrecht rundete das Programm ab.
Darüber hinaus konnten sich die Studierenden durch die Expertinnen und Experten der Agentur für Arbeit und der Bildung und Berufliche Qualifizierung (BBQ) zu ihren Bewerbungsunterlagen beraten lassen. Außerdem gab es die Möglichkeit kostenlos Bewerbungsbilder von einem professionellen Fotographen erstellen zu lassen.
Projektpartner der Veranstaltung waren neben der IHK Ulm und dem Welcome Center Ulm/Oberschwaben auch die Stadt Ulm, der Alb-Donau-Kreis, die Agentur für Arbeit, die Universität Ulm, die THU (Technische Hochschule Ulm), die Hochschule Neu-Ulm und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft.