300 Jahre nach dem Aufbruch der ersten «Ulmer Schachteln» mit deutschen Auswanderern nach Südosteuropa seien unter anderem Projekte mit Partnern aus Serbien, Kroatien und Ungarn geplant, sagte Sabine Meigel, die Leiterin des Donaubüros, am Dienstag in Ulm.
«Wir wollen die Jugend stärker als bisher ansprechen», sagte Christof Hußmann vom Organisationskomitee. So seien zahlreiche Aktivitäten im Internet geplant, vor allem in sozialen Netzwerken. Aber auch Konzerte wie ein Wettbewerb mit Jugendchören im Ulmer Münster werden vorbereitet. Entlang der Donau sollen etliche Aktionen die historische und gegenwärtige Bedeutung des Flusses deutlich machen.
«Bei Projekten wird auch der Umweltschutz eine große Rolle spielen», sagte Meigel. So seien Online-Vorlesungen geplant, die «Wege und Werte entlang der Donau bewusstmachen.» Das Fest soll vom 6. Juli bis 15. Juli 2012 stattfinden. Zum letzten Donaufest, das im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet wird, waren rund 250.000 Besucher gekommen.
Mehr unter: www.donaubuero.de, www.youtube.com/donaubueroulm
