150 Jahre Deutscher Industrie- und Handelskammertag

13. Juli 2011

Auf insgesamt 26 Tafeln wird die Arbeit des DIHK im Haus der Wirtschaft in Ulm in der Olgastraße dargestellt. Sieben Tafeln beleuchten die Organisationsgeschichte, 19 Tafeln zeigen die Highlights aus 150 Jahren, beispielsweise den Einsatz für die Einführung des Euro, die Arbeit der Außenhandelskammern oder die Interessensvertretung in der Zeit der Wiedervereinigung. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr

Am 13. Mai 1861 konstituierte sich in einer ersten staatsübergreifenden Versammlung deutscher Kaufleute in Heidelberg der "Allgemeine Deutsche Handelstag". Heute ist der DIHK gewichtiges Sprachrohr der gewerblichen Wirtschaft auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Die Industrie- und Handelskammern,IHKs nehmen als eigenverantwortliche öffentlich-rechtliche Körperschaften der wirtschaftlichen Selbstverwaltung das Gesamtinteresse der ihnen zugehörigen Unternehmen gegenüber Kommunen, Landesregierungen sowie Politik und Öffentlichkeit wahr. Als Dachorganisation der 80 deutschen IHKs übernimmt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK, im Auftrag und in Abstimmung mit den IHKs, die Interessenvertretung der deutschen Wirtschaft gegenüber den Entscheidern der Bundespolitik und der europäischen Institutionen.

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