Wissenschaftsministerin besucht Universität und Hochschule

9. September 2011

„Die Wissenschaftsstadt Ulm hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und hat hervorragende Zukunftsperspektiven. Mit der Universität und der Hochschule verfügt die Stadt über zwei renommierte Hochschuleinrichtungen, die weit über die Region und über das Land hinaus wirken. Das Land wird den Standort Ulm auch in Zukunft tatkräftig unterstützen.“ Das sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in Ulm anlässlich ihres Besuchs der Universität und der Hochschule Ulm.

Bauer betonte, die Universität Ulm habe sich als jüngste der Universitäten im Südwesten mit Unterstützung des Landes kontinuierlich weiterentwickelt. Die Universität sei heute nicht nur in der Medizin sehr gut aufgestellt, sondern habe ihr Profil erfolgreich ergänzt. Zum Beispiel um Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie. „Das neue Helmholtz-Institut für Elektrochemische Energiespeicherung Ulm ist ein weithin sichtbares Zeichen, dass die Universität Ulm erfolgreich neue Wege geht“, so die Ministerin.

Als weiteren wichtigen Motor der Wissenschaftsstadt bezeichnete die Ministerin die Hochschule Ulm. „Mit ihrem schwerpunktmäßig technischen Studienangebot hat die Hochschule Ulm ein klares Profil. Sie arbeitet regional mit vielen Partnern zusammen, sowohl mit Unternehmen als auch mit Hochschulen wie der Universität, der Hochschule Neu-Ulm und der Hochschule Biberach. Zu den besonderen Stärken der Hochschule gehören Ihre Studienangebote im Bereich Elektrotechnik, Informationstechnik und Digitale Medien“, so Bauer.

Bauer betonte, Politik für Wissenschaft und Forschung genieße in der Landesregierung hohe Priorität. Davon werde auch Ulm profitieren. „Wie wir unsere Zukunft gestalten, hängt ganz maßgeblich von der Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab. Wir brauchen neue Antworten im Bereich der Energieversorgung und der Mobilität, aber auch in der Medizin. Und wir müssen die wissenschaftliche Weiterbildung voranbringen, um dem Bedürfnis nach lebenslangem Lernen gerecht zu werden. Die Wissenschaftsstadt Ulm ist dafür bestens gerüstet“, so die Ministerin.

Bild: Universität Ulm
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