Modell für Social Service Center

14. Oktober 2011

Dazu gehört vor allem das Social ServiceCenter – ein webbasiertes Betreuungsmanagement mit Besucher- und Terminverwaltung speziell für soziale Einrichtungen. Ausgangspunkt für das neue Softwaremodul für die Sozialbranche war das ServiceCenter, das die Stadt Ulm seit Mai 2010 gemeinsam mit der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH betreibt – das Ulmer Bürgerbüro Neue Mitte. Ein ähnliches Projekt wird derzeit für die Stadt Nürnberg umgesetzt. Das Modul ist darüber hinaus auf Interesse bei weiteren Kommunen in Deutschland und in der Schweiz gestoßen. Wegen seines großen branchenunabhängigen Potentials hat Wilken Entire das System jetzt gezielt für den Sozialmarkt angepasst.

Das neue „Social ServiceCenter“ kann einfach über Web-Services in vorhandene IT-Infrastrukturen eingebunden werden. Das System bildet dabei den gesamten Prozess von der Vorqualifizierung der Besucher bis hin zur Terminkoordination und -planung ab. Es eignet sich damit für den Einsatz in allen Bereichen mit starkem Besucherverkehr, also etwa bei den Sozialen Beratungsstellen wie beispielsweise Caritas-Zentren oder diakonischen Anlaufstellen jeglicher Hilfeart. Genauso können auch neue interdisziplinäre Angebote aufgebaut werden.

Mit Unterstützung des Social ServiceCenter von Wilken können Interessenten, Klienten oder Ihre Angehörigen ihre Besuche bequem über das Internet von planen und vorbereiten. Das System zeigt ihnen dabei nicht nur, welche Termine zu den verschiedenen Anliegen verfügbar sind. Es informiert den Bürger auch, welche Unterlagen oder Informationen er mitbringen muss, damit sein Anliegen rascher bearbeitet werden kann. Auch eine direkte Terminvereinbarung ist möglich.

Sämtliche Kalender der einzelnen Sachbearbeiter werden in das System integriert. Die neue Lösung eignet sich aber auch für den Einsatz im Service-Center selbst. Hier arbeiten die die Mitarbeiter der Einrichtungen mit derselben Anwendung und können so Termine für Kunden und Besucher planen und koordinieren, die dies nicht über Internet erledigen können oder wollen. Das Ergänzungspaket für die Sozialwirtschaft will Dr. Peter Kottmann, Vorstand der Wilken Entire AG, insbesondere für die konfessionellen Trägereinrichtungen sowie für die Spitzenverbände vorantreiben.

Modell für Social Service Center

Der Ulmer Softwarehersteller Wilken Entire zeigt auf der “ConSozial 2011” auf der Nürnberger Messe am 2. und 3. November sein neues Ergänzungspaket für die Sozialwirtschaft.

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