Stammzellen, Steuern und exotische Tiere

18. Juli 2014

Den Anfang macht der renommierte Stammzellforscher Professor Hartmut Geiger, Leiter der Abteilung Molekulare Medizin an der Uni Ulm. Der Biochemiker hat einen Weg gefunden, den Alterungsprozess von Stammzellen rückgängig zu machen. Dementsprechend lautet der Titel seines Vortrags „Alterungsforschung – bringt uns das den Jungbrunnen?“

Eine Woche später dreht sich der zweite UUG-Vortrag um die „Beurteilung der Steuerphilosophien und Steuersysteme Europas“. Kann es so etwas wie Steuergerechtigkeit überhaupt geben? fragt die Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin Brigitte Zürn am 26. Juli, die auch Honorarprofessorin an der Uni Ulm ist. Neben der historischen Entwicklung des deutschen Steuersystems spricht Zürn auch über eine mögliche Harmonisierung innerhalb der Europäischen Union.

Professorin Simone Sommer forscht zum Einfluss von Umweltveränderungen auf die Tiergesundheit. Die neue Leiterin des Instituts für Experimentelle Ökologie untersucht madagassische Lemuren ebenso wie heimische Gelbbauchmäuse. Mit feldökologischer Freilandforschung und neusten Sequenzierungstechniken schlägt sie eine Brücke zwischen Biologie und Medizin. Ihr Vortrag am 2. August markiert das Ende der Sommervortragsreihe.

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Stammzellen, Steuern und exotische Tiere

Am Samstag, 19. Juli, startet die 11. öffentliche Vortragsreihe der Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG). Referenten sind dieses Mal der renommierte Stammzellforscher Professor Hartmut Geiger, die Steuerexpertin Professorin Brigitte Zürn sowie die neue Leiterin des Instituts für Experimentelle Ökologie, Professorin Simone Sommer. Alle Vorträge finden samstags um 11.00 Uhr im Studio der Sparkasse (Neue Mitte statt). Der Eintritt ist frei.

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