Pfiffige Idee bringt Neu-Ulmer Studierende ins Silicon Valley

8. August 2017

„Wir bekamen Bilder von Hunden, Schneemännern, Logos, Autos, Stadien. Alles, was man sich so vorstellen kann“, so HNU-Student Tim Hoffmann. Tim und seine Kommilitonin, Mona Faißt, entwickelten ein Konzept für ein Programm, das Anleitungen für 3D-Modelle zum Nachbauen erstellt. „Der Kunde muss nur ein Bild oder Video von seinem Wunschobjekt auf der Website hochladen und er bekommt von uns einen Bauplan zurück, der ihm Schritt für Schritt zeigt, wie man den Gegenstand nachbauen kann“, so Mona Faißt. Die Studierenden arbeiten momentan an der technischen Umsetzung. „Wir sind dabei, von der manuellen Bearbeitung der Aufträge in die automatische überzugehen. Sprich, wir arbeiten an der Technik, die dem Kunden die Anleitungen erstellt, und wir setzen die Website dementsprechend neu auf“, so Tim Hoffmann.
Für die Umsetzung ihrer Idee bekommen die Studierenden aus dem Studiengang Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation Unterstützung: Sie überzeugten die Jury des Ideen-Wettbewerbs „Startup Weekend Oulu“, an dem über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zehn verschiedener Nationalitäten ihre Geschäftsidee vorstellten, und belegten den ersten Platz. Ihr Gewinn: ein zweiwöchiger Aufenthalt im Silicon Valley, ein kostenloses Büro für die Umsetzung ihrer Idee an der Oulu University of Applied Sciences in Finnland sowie Tickets für das Startup Matchmaking Event „Arctic15“, auf dem sie potenzielle Investoren kennen lernen können.

Pfiffige Idee bringt Neu-Ulmer Studierende ins Silicon Valley

Ein Dinosaurier aus Lego, ein riesiges Lego-Herz oder eine Sport-Arena aus den bekannten Plastikbausteinen – wer schon immer seinen Lieblingsgegenstand nachbauen wollte, der kann das mit Hilfe einer Idee von Studierenden der Hochschule Neu-Ulm (HNU). Beim Gründer-Wettbewerb „Startup Weekend Oulu“ in Finnland überzeugten sie die Jury mit ihrer Geschäftsidee und belegten den ersten Platz.

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Studierende der Hochschule Neu-Ulm gewinnen den ersten Platz beim finnischen Startup Wettbewerb. In der Mitte: Tim Hoffmann und Mona Faißt.
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