Die Bilder im Kopf und in den Medien – Vortrag am 27. Februar an der DHBW Heidenheim

18. Februar 2019

Ziel dieses Vortrags ist es, Strategien für einen gender- und diversitätssensiblen Umgang mit Bildern und Texten in der Unternehmenskommunikation aufzuzeigen. Es wird darum gehen, was Stereotype, Klischees und Vorurteile sind und warum sie kritisch zu beurteilen sind. Auch werden Beispiele aus Medien und Kommunikation hinsichtlich einer Reproduktion oder Dekonstruktion von Geschlechterstereotypen analysiert. Anhand praktischer Beispiele aus PR und Marketing lernen die Teilnehmer, wie sie Bilder und Texte gezielt einsetzen können, um potenzielle Kunden und Stakeholder auf adäquate und zeitgemäße Weise anzusprechen und dadurch Geschlechterstereotype und Vorurteile nicht nur zu verhindern, sondern sie aufzubrechen.

Der Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde findet am Mittwoch, 27. Februar, an der DHBW Heidenheim, Marienstraße 20, Aula (2. OG) statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um Anmeldung unter info@dhbw-heidenheim.de oder unter 07321.2722-130 gebeten.

Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Gender" der DHBW Heidenheim. Ziel der Vortragsreihe, die von Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel, Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Heidenheim, initiiert wird, ist es, die Geschlechtervielfalt sichtbar zu machen und nachhaltig Genderkompetenz zu vermitteln. Dabei werden neben Genderforschung auch Genderwahn, gendergerechte Sprache und Geschlechterwahrnehmung thematisiert.

Die Bilder im Kopf und in den Medien – Vortrag am 27. Februar an der DHBW Heidenheim

Gibt es das Gender Pay Gap? Und warum sind eigentlich so oft (halb)nackte Frauen auf Werbeplakaten zu sehen, auch wenn das zu verkaufende Produkt ein Auto oder eine Wandfarbe ist? In dem Vortrag am Mittwoch, 27. Februar 2019, ab 16:30 Uhr wird an der DHBW Heidenheim zusammen mit Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Dr. Miriam Stehling über Bilder im Kopf und in den Medien diskutiert, die Geschlechterstereotype und Vorurteile reproduzieren und die zu Ungleichbehandlung und Benachteiligung führen können.

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Foto: Dr. Miriam Stehling
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