Am Donnerstag, 5. September, besuchte Oberbürgermeister Martin Ansbacher den Kupferspezialisten Wieland im Donautal. Damit setzt er seine Serie der Ulmer Firmenbesuche fort, die bereits seine Amtsvorgänger pflegten. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung besichtigten Erwin Mayr, CEO der Wieland Gruppe, und Martin Ansbacher verschiedene Bereiche des Unternehmens.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand unter anderem die beeindruckende Entwicklung und Herstellung von Hochleistungsrohren und Wärmeübertragern, die das Unternehmen für die Kälte-, Klima- und Heizungstechnik, den Maschinenbau und prozesstechnische Anwendungen produziert. Ivan Di Stefano, President Business Unit Thermal Solutions und Senior Vice President der Wieland Gruppe, machte deutlich, dass die aktuellen Herausforderungen und Trends in den Bereichen Heizen und Kühlen ebenso berücksichtigt werden wie das Streben nach umweltfreundlichen Lösungen.
Außerdem nahm OB Ansbacher auch die hochmoderne Produktionshalle für E-Mobilität des Unternehmens in Augenschein. Hier werden innovative und zuverlässige Schlüsselkomponenten für die Automobilindustrie entwickelt und produziert, insbesondere für Batteriemanagementsystem, Rotoren, Halbleiter und Steckverbinder. Roman Vorndran, President Business Unit Engineered Products und Senior Vice President der Wieland Gruppe, zeigte die vielfältigen Einsatzbereiche der Branche auf und unterstrich, dass viele der hochwertigen Komponenten bereits auf recyclebaren Kupferlegierungen basieren.
Ansbacher zeigte beeindruckt von der Innovationskraft und der hohen Qualität der Produkte. Besonders wichtig sei ihm, dass Unternehmen wie Wieland den Fokus auf nachhaltige und effiziente Energienutzung legen. Wieland habe sich vom Traditionsunternehmen zum Weltmarktführer entwickelt, sei für viele Branchen ein unverzichtbarer Partner und trage maßgeblich zur globalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ulm bei. Beide Seiten betonten, dass sie sich auf die zukünftige Zusammenarbeit freuen.
