Erst kürzlich hat die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ihren Bericht mit konkreten Umsetzungsempfehlungen zur Gestaltung einer elektromobilen Zukunft vorgelegt, auf dessen Grundlage die Bundesregierung ihr Regierungsprogramm zur Elektromobilität verabschiedet hat. Ein Themenkomplex der Konferenz betrifft die Ausbildung und Qualifizierung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat auf Basis der Empfehlungen der NPE die Initiative für die erste Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität ergriffen und unterstützt die Universität Ulm bei ihrer Realisierung.
Wer zum Leitanbieter für Elektromobilität werden will, braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Die erste Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität mit Akteuren aller relevanten Arbeitsgebiete will Weichen in Richtung eines nationalen Aus- und Weiterbildungsnetzwerks stellen. Denn gute Fachkräfte sind der Schlüssel dafür, dass Deutschland zu einem Leitanbieter für Elektromobilität wird.
Gemeinsam mit Akteuren aus allen relevanten Arbeitsgebieten der akademischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung soll der konkrete Handlungsbedarf ermittelt und im Rahmen einer Kompetenzroadmap konkretisiert werden. Aufbauend auf den Ergebnissen der Konferenz soll im Rahmen eines vom BMBF finanzierten Pilotprojekts an der Universität Ulm gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm e.V. (WBZU) ein nationales Netzwerk zur Aus- und Weiterbildung für den Bereich Elektromobilität eingerichtet werden.
Weitere Informationen:
www.npe-bildungskonferenz.de