Mit Ingrid von der Heydt ist eine profilierte Ulmer Künstlerin zu Gast in Oberfahlheim, die sich seit über 30 Jahren an Ausstellungen vor allem in Süddeutschland beteiligt. Ihre Werke sind auch in verschiedenen Sammlungen und Museen zu finden. Ausgangsidee für ihre Bilder ist die Farbfeldmalerei und monochrome Malerei der 60er- und 70er-Jahre, die sie mit eigenen Aspekten weiterentwickelt hat.
In der Doppelausstellung in Oberfahlheim bilden die dreidimensionalen Plastiken von Marc Reiner mit ihren runden Formen einen spannenden Kontrast zu den konstruktivistischen Ölgemälden von Ingrid von der Heydt. Marc Reiner, 1970 in Ulm geboren, hat zunächst eine Ausbildung zum Steinmetz absolviert und dann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert. Erst seit vier Jahren beteiligt sich der Künstler an Ausstellungen, seine Arbeiten waren bislang nur in Ulm zu sehen.
Das Museum für bildende Kunst in Nersingen-Oberfahlheim, Alte Landstraße 1a, ist jeweils am Dienstag von 16 bis 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
