Neues Internetportal für die Donauländer

17. November 2011

„Aufbruch entlang der Donau.“ So lautet das Motto für das Internationale Donaufest im kommenden Sommer 2012 in Ulm und Neu-Ulm. Mit seinem neuen Internet-Portal www.donaubuero.de hat das Donaubüro schon Monate vor dem Donaufest etwas Neues geschaffen, dass es in dieser Art in Deutschland noch nicht oft gibt: Eine mehrsprachige Internet-Plattform, die regional und international die Menschen entlang der Donau zusammenbringen möchte und dabei auf neueste Internettechnologie und moderne Kommunikationsmittel setzt.

„Das Portal bietet einen schönen bunten Strauß aller Features, die heute die Menschen im Internet gerne verwenden: Abstimmungen, Fotowettbewerbe, eine Rezeptdatenbank, Videos, einen Kalender mit Events aus allen Donaustaaten, Kommentarfunktionen und sämtliche beliebte Social Media- und Web 2.0-Elemente, die man auch von Facebook oder YouTube kennt“, so Gunter Czisch, Erster Bürgermeister der Stadt Ulm. Der Start des Portals stellt dabei erst „Phase 1“ in dem zukunftsorientierten Projekt dar. Weitere Elemente, wie ein eigenes Wikipedia mit starkem Donau-Bezug, folgen sukzessive in den nächsten Wochen und Monaten. So wird bis zum Donaufest 2012 eine mehrsprachige Community das Portal beleben, ist Czisch überzeugt.

Zum Auftakt des neuen Donauportals Seite www.donaubuero.de startet die Seite auch mit einem thematischen Fotowettbewerb zum Thema Wasser und Donau. Er lautet: „Waving“. Sabine Meigel, Leiterin des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm: „Wir fordern alle Leute auf, uns Bilder zu schicken, auf denen sie eine Welle darstellen. Den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einzig, auf den Bildern sollten eine, oder mehrere Personen versuchen eine „Welle“ darzustellen.“ Die besten Bild-Einsendungen werden von einer Jury ausgewählt. Diese werden für die Portal-Community zur Abstimmung freigegeben, die somit über das Gewinnerbild bestimmt.

Für die technische und konzeptuelle Umsetzung des neuen Portal ist das Ulmer Systemhaus systemzwo group verantwortlich, das hierbei nicht nur die Server-Infrastruktur zur Verfügung gestellt hat, sondern auch das Projekt und die technische Entwicklung leitete. Das Portal ist dabei so flexibel konzipiert, dass künftige Erweiterungen reibungslos integrierbar sind. Speziell dazu wurde ein eigenes System auf Basis von Open-Source Frameworks entwickelt. Das Design wurde von der Ulmer Werbeagentur Stacheder und Sander enworfen.

Das Portal ist nach allen wichtigen Regeln der Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit entwickelt worden und ist dabei abwärtskompatibel, das bedeutet, dass es auch mit älteren Internet-Browsern, Computer-Betriebssystemen und -Monitoren fast uneingeschränkt nutzbar und in allen Sprachen entlang der Donau und darüber hinaus lesbar. Laut Gunter Czisch und Gerd Hölzel, den Geschäftsführern der Donaubüro Ulm/Neu-Ulm gGmbH, ist das Portal für die Städte Ulm und Neu Ulm auch ein Versuchsfeld: „Wir werden in den nächsten Jahren das Portal sukzessive verbessern und die Erfahrungen, die wir damit sammeln, nutzen, um den Internetauftritt der beiden Städte Ulm und Neu-Ulm weiter zu entwickeln. Immer mit dem Ziel: Was ist möglich an Bürgerbeteiligung über diese Kanäle? Von unserer Erfahrung können dann auch andere Kommunen profitieren, die ersten Anfragen sind schon da. Ich bin mir sicher: Das Donauportal wird bundesweit eine Vorbildfunktion einnehmen.“

Mehr Infos:

Neues Internetportal für die Donauländer

Informationen zum Donaubüro Ulm/Neu-Ulm und dem Internationalen Donaufest gibt es künftig auf einem Portal. Viele Interaktionsmöglichkeiten auf www.donaubuero.de sollen Bürger zum Mitmachen anregen und den Austausch entlang der Donau fördern.

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Das Thema "Bürgerbeteiligung" ist ein Schwerpunkt auf dem neuen Donauportal www.donaubuero.de, das alle Aktivitäten rund um das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm und das Internatinale Donaufest bündelt. Bild: Screenshot.
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