Ab dem dritten Semester können sich Studierende im Studiengang „Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation“ auf „Crossmedialen Journalismus“ mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherjournalismus spezialisieren. „Eine scharfe Trennung der Mediengattungen im Zeitalter des Internets gibt es nicht mehr. Wir vermitteln den Studierenden das journalistische Handwerk, das sie für die moderne Medienarbeit brauchen – eben wie ein Thema für verschiedene Medien aufbereitet werden kann“, sagt Professorin Dr. Barbara Brandstetter, Modulverantwortliche des Schwerpunkts „Crossmedialer Journalismus“. Die Studierenden werden in Praktika und Projekten mit Medienpartnern praxisnah ausgebildet. Sie lernen Chefredakteure und Ressortleiter in den Seminaren kennen, schreiben für verschiedene Verlage und haben so die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Die Studierenden sind nach Absolvieren des Schwerpunkts in der Lage, Texte für Zeitungen und für das Internet zu schreiben sowie Videos und Hörfunkbeiträge zu produzieren. „Es ist uns wichtig, dass die Studierenden praxisnah ausgebildet werden und Kontakte in den Medien knüpfen“, sagt Prof. Dr. Brandstetter. Bei einer Exkursion im vergangen Sommersemester nach Berlin haben die Studierenden beispielsweise die Bundespressekonferenz und das ZDF-Hauptstadtstudio besucht und haben sich von Welt-Redakteuren die journalistische Arbeit erläutern lassen. Anliegen der Professorin ist, dass ihre Studierenden das journalistische Handwerk beherrschen und dass sie früh Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen können. Kooperationen mit regionalen Medien bestehen bereits, weitere folgen im Sommersemester.