Innovationsregion investiert in Kommunikation

13. December 2012

Rund 80.000 Euro stehen der Innovationsregion im kommenden Haushaltsjahr mehr zur Verfügung, um die Region als attraktiven Standort mit hoher Lebensqualität bei potenziellen Arbeitskräften bekannt zu machen. Bisher investierten die Städte Ulm und Neu-Ulm, der Alb-Donau-Kreis und der Landkreis Neu-Ulm, neben ihrem Grundbeitrag in Höhe von 100.000 Euro, jährlich rund 250.000 Euro in die regionalen Marketingmaßnahmen. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels soll nun aber mit Hilfe der zusätzlichen Mittel die Kommunikation mit den Zielgruppen „Fach- und Führungskräfte“ sowie „Studenten und Absolventen“ verstärkt werden. Im Detail werden damit vor allem Kommunikationsmaßnahmen in überregionalen Medien und Fachmedien finanziert.

„Ich freue mich sehr, dass die Städte und Landkreise, die die Innovationsregion bilden, bereit sind noch mehr zu investieren, damit wir unsere Region gemeinsam voranbringen können“, erklärt der Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, der vor kurzem den Vorsitz von Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner übernommen hat, da die Vorstandsspitze des Vereins „Die Innovationsregion Ulm – Spitze im Süden e.V.“ im Zwei-Jahres-Rhythmus wechselt. Stellvertreter Noerenbergs ist Heinz Seiffert, Landrat des Alb-Donau-Kreises.

Stärker werden soll die Innovationsregion zudem durch Kooperationen mit den Clustern Nutzfahrzeuge Schwaben, Logistik Schwaben und mit der BioRegion Ulm. Auch bei den Clustern nimmt die Nachwuchsrekrutierung einen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten ein. Außerdem sollen weitere Jobbörsen und Absolventenkongresse besucht werden. Hier ist die Innovationsregion Ulm schon vermehrt im Einsatz, im Dezember 2012 war sie zum Beispiel auf den von Studenten organisierten bonding-Messen in Aachen (5. Dezember) und München (11. Dezember) vertreten.

Innovationsregion investiert in Kommunikation

In Zukunft wird die Innovationsregion Ulm noch stärker den Kontakt und das Gespräch mit ihren Zielgruppen suchen. Hierfür werden im Haushaltsjahr 2013/2014 von den Städten und Landkreisen zusätzliche Mittel bereitgestellt.

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Bild: Innovationsregion Ulm
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