Über die Hälfte aller Existenzgründer beginnen nach Angaben der IHK in Teilzeit, bei den Gründerinnen sind es sogar zwei Drittel. Hauptgrund dafür sei die Unsicherheit vieler Gründer, ob die Erträge aus der Selbstständigkeit ausreichen, um den Lebensunterhalt zu decken. Sie bleiben daher zunächst hauptberuflich in einer angestellten Tätigkeit mit einem gesicherten Einkommen.
Andere gründen in Teilzeit, weil die Geschäftsidee von vornherein nicht so viel abwirft, dass man davon leben kann. Auch wer Kinder und Haushalt versorgen muss, kann kein Unternehmen gründen, das einen Zwölf-Stunden-Tag erfordert. Wie eine Nebenerwerbsgründung in der Praxis aussehen kann, erläutern die IHK-Berater bei der Veranstaltung am 8. Januar.
Information und Anmeldung:
IHK Ulm, StarterCenter, Tel. 0731 / 173-250, startercenter@ulm.ihk.de