"Die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung ist für die Nachwuchsgewinnung eines Hochtechnologieunternehmens von elementarer Bedeutung", sagte Christian Knop, Standortpersonalleiter bei Cassidian in Ulm. "Darüber hinaus eröffnen Initiativen wie „Argus“ den Hochschulabsolventen wertvolle Kontakte in die Industrie, und damit gute Berufsperspektiven."
Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des jährlichen Professorentages am Ulmer Standort von Cassidian. Etwa 50 Professoren renommierter Universitäten und Hochschulen sowie Experten des Unternehmens nutzen diese Plattform regelmäßig zum Wissensaustausch. Eine Jury aus 5 Hochschulprofessoren und 5 Cassidian-Experten selektierte aus 18 Einreichungen fünf herausragende Abschlussarbeiten, drei davon von der Universität Ulm.
Martin Hitzler aus Dillingen wurde für seine Diplomarbeitarbeit bei Professor Wolfgang Menzel am Institut für Mikrowellentechnik der Universität Ulm ausgezeichnet. Zudem erhielt er bei der Europäischen Mikrowellenkonferenz in Nürnberg ein Anerkennungszertifikat für sein Thema. Ebenfalls von der Universität Ulm kommt Patrik Grüner, der den Preis für seine Bachelorarbeit über Antennentechnik erhielt. Sven Puchinger, betreut von Professor Martin Bossert vom Institut für Nachrichtentechnik der Universität Ulm, überzeugte ebenfalls die Jury mit seiner Bachelorarbeit über Codierungsverfahren im Mobilfunk.
An der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg erstellte Tobias Köppel aus Bayreuth seine Masterarbeit über den Einsatz Radiowellen zur Beschleunigung von Sicherheitsüberprüfungen an Flughäfen. Er wurde von Professor Loren-Peter Schmidt vom Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik betreut. Der Nürnberger Patrick Gröschel verfasste seine Bachelorarbeit über Funk-Identifikationssysteme, betreut von Professor Martin Vossiek, am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Universität Erlangen-Nürnberg
Cassidian zeichnet herausragende Nachwuchswissenschaftler aus
Im Rahmen seiner Kooperationsaktivitäten mit Forschung und Lehre hat unser Mitgliedsunternehmen Cassidian zum elften Mal den mit jeweils 1.500 Euro dotierten Forschungspreis “Argus” für herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern auf den Gebieten Nachrichten-, Radar- und Hochfrequenztechnik vergeben. Neuentwicklungen auf diesen Gebieten, den Technologieschwerpunkten von Cassidian in Ulm, sind in der Sicherheitselektronik wichtig zum Beispiel für Sensorsysteme in der Flugsicherheit, der Erdvermessung oder auch für den Schutz von Flugzeugen und Fahrzeugen.