Ohne die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der medizinisch-technischen Assistenz (MTA) stünde die Ulmer Universitätsmedizin buchstäblich still: Kein Operationssaal könnte betrieben werden, keine Röntgenaufnahme würde Ärzten bei ihrer Diagnose Hilfestellung geben und kein Befund, der Hinweise auf die nächsten Behandlungsschritte gibt, käme aus dem Labor. Was genau steckt eigentlich hinter dem ebenso spannenden wie abwechslungsreichen Berufsfeld MTA? Welche Zukunftschancen bieten sich für junge Menschen in einem Umfeld, das sich wie kaum ein anderes stets „am Puls der Zeit“ bewegt? Diese und viele weitere Fragen wird die Akademie für Gesundheitsberufe im Rahmen eines Informationsabends am Mittwoch, 26. März, um 17.30 Uhr im ehemaligen Benediktinerkloster (Schlossstr. 42-44, 89079 Wiblingen) beantworten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein tragfähiges Konzept
„Interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern dürfen sich auf viele praktische Einblicke freuen. Es bleibt viel Zeit, um nach informativen Vorträgen inklusive Fragerunden die Labor-, Praxis- und Schulungsräume kennenzulernen“, verspricht Akademiedirektor Prof. Dr. Karl-Heinz Tomaschko und ergänzt: „Berufe im Bereich der medizinisch-technischen Assistenz bieten für junge Menschen eine ideale Verbindung von medizinischer Spitzentechnik und dem Umgang mit Menschen. Zudem sind die beruflichen Zukunftsaussichten in Zeiten eines immer stärker spürbaren Fachkräftemangels im Gesundheitswesen exzellent.“ Er vergisst auch nicht zu erwähnen, dass die an der Akademie angebotenen drei MTA-Ausbildungsberufe vom bundesweit bislang einmaligen Studiengang „Bachelor of Science – Medizintechnische Wissenschaften“ für Medizinisch-technische Assistenten und Operationstechnische Assistenten ideal ergänzt werden: „Wir kooperieren sehr eng mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim (DHBW) und bieten somit ein tragfähiges Konzept, das sich sehr bewährt hat und in Deutschland ohne Beispiel ist.“